Hört deine Katze eher gern das Kartonrappeln für das Trockenfutter und eher nach dem verlockenden Geräusch beim Öffnen der Futterdose? Der Ton zeigt der Katze an, dass es Zeit für die Fütterung ist. Denn neben unterschiedlichen Geschmacksrichtungen gibt es im Katzenfuttermarkt Unterschiede zwischen Trockenfutter oder Nassfutter. Beide Futtersorten haben ihre Vorteile. Erfahre nachfolgend, wie du es schaffst Sie hier, dass deine Katze eine ausgewogene Ernährung bekommt.
Was ist der Unterschied zwischen Nass- und Trockenfutter?
Eiweiß, tierisches Fett und Inhaltsstoffe wie Kalzium, Phosphor, Magnesium, essenzielle Fettsäuren, Arginin, Vitamin A, Taurin und Niacin müssen im Katzenfutter ausgewogen sein. Ein optimales Katzenfutter sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis aller Nährstoffe und liefert eine proteinreiche Mahlzeit mit einem geringen Kohlenhydratgehalt. Je hochwertiger das Produkt ist, desto höher ist die Nährstoffdichte. Katzen brauchen in der Regel etwas weniger. So macht sich der preisintensive Preis schnell bezahlt.
- Nassfutter gilt als stückige Weichnahrung, die meist aus Frischtüten, Konserven oder Schälchen angeboten wird. Darüber hinaus zählen Pasteten und Gelees ebenfalls unter Nassfutter.
- Das Trockenfutter für Katzen ist dehydriert und zu Pellets, Kissen oder kleine Ringe für die Leckerlis geformt.
Trockenfutter oder Nassfutter – Vor- und Nachteile
Durch die komprimierte Form des Produkts hat Trockenfutter eine deutlich höhere Energiedichte als die gleiche Menge Nassfutter. Das bedeutet, dass Trockenfutter sehr kalorienreich ist und daher in kleineren Mengen gereicht werden sollte. Andererseits verdirbt es nach dem Öffnen nicht und gilt somit als hygienischer als im Vergleich zum Nassfutter, falls im Napf noch Reste zurückbleiben. Wichtig ist, dass das Trockenfutter eine Art mechanische „Zahnbürste“ für Katzen darstellt, die der Bildung von Zahnstein vorbeugt. Zu viel Trockenfutter und Wassermangel können zu Austrocknung führen und zur Bildung von Harnsteinen beitragen. Sorge dafür, dass deine Katze immer frisches Wasser bekommt.
Nassfutter hat ein Feuchtigkeitsgehalt von etwa 80 % und wird daher nicht nur als Nahrung, sondern zur Flüssigkeitszufuhr verwendet. Katzen fühlen sich nach dem Fressen von Nassfutter schnell satt. Deshalb muss auf eine Überdosierung geachtet werden, damit die Stubentiger sich nicht überfressen. Die Sättigung hilft bei der Gewichtskontrolle. Nassfutter trocknet schnell aus, welches die Katzen sodann ablehnen, aber Fliegen sich darin sehr wohlfühlen. Also ist es besser, nur so viel Katzenfutter in den Napf zu machen, dass keine Reste bleiben. Darüber hinaus bedeutet für dich, dass das Nassfutter mit in dem Kühlschrank kommt. Geöffnete Dosen sollten gekühlt werden.
